Kultur vom Feinsten: die Salzburger Festspiele
Kultur vom Feinsten: die Salzburger Festspiele haben begonnen. Ob in Konzertsälen, auf Freilichtbühnen, in Kirchen oder im Grossen Festspielhaus – die ganze Stadt ist Bühne – gesellschaftlich, musikalisch, theatralisch.
Das hübsche Städtchen Salzburg ist ein kulturelles Highlight
„Schönsein genügt“ steht an der Eingangstür eines Weinlokales – zumindest genügt es, um am Gesellschaftsspiel teilzunehmen, für welches Salzburg wahrlich eine zauberhafte Kulisse bietet. Cafes auf italienischen Plätzen, enge, romantische Gassen, Rooftopterassen mit Blick von den Stadtbergen. Die Stadt hat einiges zu bieten.
Theater und Musik vom Feinsten: die Salzburger Festspiele
Sehen und gesehen werden – Abendroben und High Heels auf Kopfsteinpflaster – die Herren elegant, charmant.
Um musikalisch, theatralisch mitzuwirken, braucht es Talent und Können von Weltklasse. Hier tummelt sich nämlich die internationale Crème de la Crème aus den Bereichen Schauspiel, Konzert und Oper.
Ein fantastischer Festakt in der berühmten Felsenreitschule eröffnete nach dem Vorspiel offiziell am 27. Juli 2019 die Veranstaltung des Jahres, musikalisch wundervoll umrahmt die humorigen Reden der Politprominenz Österreichs und der künstlerisch Verantwortlichen.
Jedes Jahr seit der Gründung der Salzburger Festspiele 1920 freut sich die Stadt auf das Spiel vom Leben und Sterben eines reichen Mannes. „Jedermann“ tönt es vom Domplatz, einer fantastischen Freiluftbühne. „J-e-d-e-r-m-a-n-n“, ein Theaterstück von Hugo von Hofmannsthal, 1911 uraufgeführt im Berliner Zirkus Schuhmann.
Smalltalk….Wer spielt diesen Sommer den Jedermann? Wer spielt die Buhlschaft? Und wie sieht in diesem Jahr ihr Kleid aus? Das sind die brennenden Fragen der Kultursociety.
Tobias Moretti und Valery Tscheplanowa begeistern in der diesjährigen Produktion ihr Publikum. Im Ticketpreis inbegriffen immer ein Naturschauspiel, das bisweilen Wetterleuchten und Wind beinhalten kann.
Das Kleid der jeweiligen Buhlschaft sorgt immer für Gesprächsstoff, ein rotes sollte es in diesem Sommer sein, kein carmenrotes, ein leuchtend rotes nach den Schilderungen der Kostümbildnerin.
Bilder @SF/Matthias Horn
Bilder @SF/Matthias Horn
Bilder @SF/Matthias Horn
Bilder @SF/Matthias Horn
Kunst darf alles – von antiken Mythen zum Klimawandel
Und gespannt warten nun alle auf die grossen Opernaufführungen der Salzburger Festspiele: Ideomeno (Mozart), Medee (Cherubini), Oedipe (Enescu) und Orphee aux Enfers (Offenbach).
Die antiken Mythen auf die Bühne gebracht sollen ihre Kraft in aktuellen Themen der menschlichen Existenz entwickeln. Diskussionsstoff garantiert.
Der amerikanische Regisseur Peter Sellars nimmt sich des brennenden Themas des Klimawandels an und lässt in seiner Inszenierung der Mozartoper Idomeneo die Bühne fluten. Interessant, dass er einen Tänzer aus der Südsee, dessen Herkunftsinsel realiter im Meer zu versinken droht, auf die Bühne entsendet.
Bilder @SF/Matthias Horn
Bilder @SF/Matthias Horn
Auch der Gaumenschmaus darf nicht fehlen
Besucher und Einheimische sind sich einig: bei den Salzburger Festspielen wird Spannendes gesponnen zu erstklassiger Musik. Und wo treffen sich Künstler und Feinschmecker in Salzburg vor oder nach dem Kunstgenuss zur angeregten Diskussion?
Einer der Toptreffs ist das Triangel, wo Speisen einzelnen Opernstars gewidmet sind. Die russische Sängerin Anna Netrebko scheint für Trüffelnudeln zu schwärmen, so habe ich gelesen. Die Nähe zum Festspielhaus lockt viele Künstler und Adabeis zum kulinarischen Genuss österreichischer Speisen. Wer möchte nicht Topfenknödel, Kaiserschmarrn oder gar Wiener Schnitzel geniessen?
Zwischen Generalproben eilen neben Touristen auch Sänger zur heissen Zeile mit den kalten Getränken am Grünmarkt, wo es Würstel jeder Art mit und ohne Senf/Kren gibt.
Tobias Moretti, der österreichische Jedermann empfiehlt, die Rooftopbar des Hotels Stein „Seven Senses“ aufzusuchen, um sich mit perfekten Drinks verwöhnen zu lassen. Dieser Meinung kann ich mich nur anschliessen. Ich empfehle, morgens in Traumkulisse, feines Kreativfrühstück zu geniessen. Ein bisschen Sehen und gesehen werden kann den Tag angenehm einläuten oder eben abschliessen.
Kaffee und Kuchen – was sonst?
Die besten Kuchen gibt es bestimmt im Cafe Schatz, wo liebevollst bedient wird – echt klasse! – oder im Cafe Fürst, wo man die feinen Schokoladenmozartkugeln, Marzipankartoffelchen und keine Venusbrüstchen verkauft.
Ich habe mich inspiriert und bin flaniert durch mein Salzburg. Und meine Ohren klingen harmonisch von der schönen Musik der Salzburger Festspiele. Habt Dank ihr Musen vom Festspielbezirk!
Das neue Huawei 5G Smartphone im Review
Der chinesische Konzern präsentiert sein neustes Produkt – das Huawei 5G Smartphone (Mate 20 X 5G) welches für den neusten Mobilfunkstandard ausgerüstet ist. Verändert sich damit grundliegend alles? Wir haben es zwei Wochen getestet und ziehen in unserem Review ein Fazit.
Bilder & Rechte @ Sebastien Rohner
Was ist 5G?
Was in den chinesischen Metropolen schon fast Alltag ist, hält nun in Europa Einzug: der neue Mobilfunkstandard 5G. Einfach erklärt ist es der Nachfolger von 3G und 4G, man profitiert also von schnellerem Internet. Zudem erlaubt 5G den Nutzern mit dem Huawei 5G Smartphone Filme in wenigen Sekunden herunterzuladen oder Games und Videos in 4K- oder 8K-Auflösung zu streamen. Kurz ausgedrückt sind das in etwa folgende Vorteile:
- Schnellere Reaktionszeiten
- Erhöhte Kapazität (bis 1 Million Geräte pro Quadratkilometer können sich ins Mobilfunknetz einloggen)
- Downloadgeschwindigkeiten von bis zu 2 Gbit pro Sekunde
Ausgerüstet für das Zeitalter von KI
Schaut man 5G etwas genauer an, dürfte es in naher Zukunft – speziell mit einem Augenmerk auf den Fortschritt von KI – auch weitere Vorteile bringen, da diese höhere Bandbreiten erfordern:
- Selbstfahrende Autos
- Virtual Reality
- Augmented Reality
- Home Connect
- Steuerung von Drohnen oder Robotern in Fabriken
Das neue Huawei 5G Smartphone im Review
Das neue Huawei Mate 20 X 5G ist seit neustem auf dem Markt erhältlich und bietet die Möglichkeit den 5G Mobilfunkstandard zu nutzen. Wir haben es seit zwei Wochen getestet.
Das Design
Das Design wurde praktisch 1:1 vom Huawei Mate 20 pro übernommen (obwohl es nicht als Nachfolger zu betrachten ist) – mit der Ausnahme, dass das Mate 20 X 5G über ein stattliches 7,2 Zoll OLED-Display verfügt. Somit kann man unterwegs lässig seine Lieblings Netflix Serie schauen – dank 5G ohne ungewünschte Unterbrüche.
Nutzbarkeit
Dank blitz-schnellem Prozessor wird hier keine Sekunde gewartet. Die Grösse des Mate 20 X 5G ist am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, mittlerweile haben wir uns gut daran gewöhnt und stossen auf positives Echo.
Gestochen scharfe Bilder dank 40 Megapixel Kamera von Leica
Die 40 MP Kamera wurde durch Leica entwickelt und verfügt des weiteren über ein 8-MP-Teleobjektiv sowie ein 20-MP-Weitwinkelobjektiv. Die Kamera des Huawei 5G Smartphone eignet sich somit perfekt für Landschaftsaufnahmen, Gruppenfotos und Makroaufnahmen. Beeindruckend ist auch der Nachtmodus, mit dem selbst später Abends grossartige Bilder geschossen werden können. Ein paar Beispiele dazu in unserem Bericht über Hong Kong.
Wie sieht es mit der Batterie aus?
Mit dem P20 Pro & Mate 20 Pro hatten wir zum Teil bis 1 1/2 Tage Akku. 5G braucht offensichtlich etwas mehr Power, was der Grund sein dürfte, dass die Batterie ca. 1 Tag hält (im Vergleich zu den Mitbewerbern ist das noch immer eine top Laufzeit). Geladen ist das Huawei 5G Smartphone dank Super-Charging innerhalb wenigen Minuten.
Was ist der Preisunterschied?
Bei digitec gibt es das Huawei 5G Smartphone für 999,00 CHF. Bei Sunrise kostet das 5G Abo 10,00 CHF mehr pro Monat.
Fazit 5G / Huawei Mate 20 X 5G
Wir entwicklen uns weiter und der technologische Fortschritt der letzten Jahre ist immens. Das Thema KI wird sich laufend verbessern und unterstütz mittlerweile auch in medizinischen Bereichen. Eine solche Technologie setzt den Mobilfunkstandard 5G voraus. Es ist sicher auch wichtig, dass wir uns Themen wie Bestrahlung und Gesundheitsrisiken anschauen, analysieren, bewerten und falls notwendig die best möglichen Massnahmen definieren.
Das 5G phone von Huawei ist technisch sehr gut gelungen und überzeugt mit grossartiger Kamera, solidem Akku, integrierter KI und dank 5G super schnellem Internet.
Pirelli vs Michelin – unser Reifentest auf dem Sustenpass
Nachdem wir mit unserem Jaguar F-Type SVR etwas mehr als ein Jahr mit dem Pirelli P Zero unterwegs waren, war es an der Zeit für ein Direktvergleich Pirelli vs Michelin. Der beste Ort dafür? Eine Passstrasse mit einer Menge Dramatik: enge kurven, Tunnel, teils nasse Strassen, Schnee, Felsen, Seen, Bäche, Wiesen und Wasserfälle.
Bilder & Rechte @ David Hubacher
Montage bei Emil Frey Altstetten
Bevor es ans Eingemachte geht, war es vor ca. 3 Wochen an der Zeit die neuen Reifen von Michelin aufzuziehen. Das Team von Emil Frey Altstetten war wie immer sehr freundlich, zuvorkommend und kompetent. Nach einer kurzen Kaffeepause wurde das Auto perfekt gereinigt und ready für den Sommer ausgeliefert.
Pirelli vs Michelin – unsere Fahrt über den Sustenpass
Zwischen Gadmen und Wassen findet man in der Schweiz ein beeindruckendes Naturspektakel. Der Sustenpass zeigte sich an diesem frühen morgen von seiner schönsten Seite – nach einigen Kurven tauchten wir durch ein Nebelmeer auf in ein Paradies, das seines gleichen sucht. Der Sustenpass ist ein magischer Ort und gehört definitiv zu den schönsten Passstrassen der Welt.
Der P Zero von Pirelli hielt bei mir leider nur eine Saison – mit den neuen Sommerreifen von Michelin ein guter Zeitpunkt, für ein Direktvergleich Pirelli vs Michelin.
1. Der Bremsweg
Sicherheit geht vor, also haben wir uns mal das Bremsverhalten sowie den Bremsweg angeschaut. Der Pilot Sport 4S hat hier die Nase vorn – es ist auch auf der Strasse gut zu spüren, dass der Reifen sein Versprechen hält. Auch bei Nässe ist der Pilot Sport von Michelin zuverlässig.
2. Handling & Fahrverhalten
Für mich als Nicht-Rennfahrer ist dieser Punkt durchaus schwierig zu beurteilen. Es ist auch nachvollziehbar, dass ein neuer Reifen mehr Grip hat als einer der bereits ein paar Tausend Kilometer hinter sich hat. Der Pilot Sport 4S von Michelin fühlt sich auf der Passstrasse grossartig an und hielt uns jederzeit in der Bahn. Unser F-Type verteilt ca. 75% der Power auf die Hinterachse, was für deutlich mehr Fahrspass sorgt aber auch seine Risiken bringt. Mit der ausgefeilten Traktionskontrolle und den neuen Reifen hatten wir jedoch eine perfekte Fahrt über den Pass.
3. Ausdauer / Laufleistung
Vergleicht man Pirelli vs Michelin, ist die Laufleistung eindeutig der USP von Michelin. 27’000 KM ist bei einem Sportauto mehr als eine ganze Saison – der Pilot Sport 4S hält also wesentlich länger.
4. Preis
Sucht man auf reifendirekt.ch nach den Modellen, ist der Pirelli P Zero etwas günstiger. Berücksichtigt man jedoch die Langlebigkeit und den Sicherheitsvorteil, macht der Reifen von Michelin durchaus mehr Sinn.
Quellenangaben
Grafiken
https://www.michelin.ch/de/auto/tyres/pilot-sport-4-s
Reifentests
ps4s-tuev
ps4s-dekra