Uhren als Wertanlage – Die Besten Marken Und Modelle
Leidenschaft, Passion, Hingabe und ein Stück Geschichte
Für viele von uns ist die Uhr ein täglicher Begleiter und sie ist oft auch ein Stück Geschichte: Von der Mondlandung, der Faszination für die Fliegerei bis hin zum Motorsport – Uhren werden mit vielen grossen Ereignissen in Verbindung gebracht. Diese Ereignisse beeinflussen nicht nur den Wert einer Uhr, sondern auch unseren Kaufentscheid. Oft werden wir auf das Thema Uhren als Wertanlage angesprochen, weshalb wir heute die besten Marken und Modelle vorstellen.
Wer eine Affinität zu Uhren hat, dem geht es wie mit den anderen schönen Dingen im Leben: es wird zur Leidenschaft.
Der Kauf einer Uhr ist ein emotionaler Moment, oft leisten wir sie uns nach langer und harter Arbeit oder aufgrund eines glücklichen Moments. Idealerweise tragen wir diesen Zeitmesser ein Leben lang und vielleicht vererben wir ihn irgendwann.
Wer eine Affinität zu Uhren hat, dem geht es wie mit den anderen schönen Dingen im Leben: Die Uhr entwickelt sich zu einer Leidenschaft.
Darum sollte es beim Kauf einer Uhr mit einem hohen Wert nicht darum gehen, sie möglichst schnell wieder zu verkaufen. Es sollten vielmehr Themen wie die Geschichte, der persönliche Bezug, das Design oder ganz einfach die Leidenschaft im Vordergrund stehen.
Nichtsdestotrotz sind Uhren als Wertanlage, respektive Wertentwicklung und -erhaltung ein prominentes Thema unter Sammlern und Uhrenenthusiasten.
Uhren als Wertanlage
Im Wesentlichen gibt es momentan – mit ein paar Ausnahmen – drei Marken, die für bestimmte Modelle eine sehr positive Wertentwicklung zeigen: Rolex, Patek Philippe und Audemars Piguet. Der Grund ist simpel: sehr hohe Nachfrage, geringes Angebot. Die genannten Modelle wurden zum Teil streng limitiert und die Wartezeit beträgt bis zu sieben Jahren (!). In der Grafik ist die Wertentwicklung von drei Modellen ersichtlich:
1. Die Patek Philipp Nautilus Ref. 3700/1A / Ref. 5711/1A
Zwischen 1993 und 2017 hat sich der Preis der Patek Philippe Nautilus mehr als vervierfacht.
2. Die Rolex Daytona Ref. 116500LN, 116520, 16520, 6263
Die Daytona ist ein echter Klassiker. Kaum ein Modell ist so bekannt und beliebt wie die Daytona – die Preise sind auch hier kontinuierlich gestiegen. Kostete eine solche Uhr im Jahr 1993 noch circa 3 500 Euro, waren es 2017 bereits etwa 13 000 Euro.
3. Die Audemars Piguet Royal Oak Offshore
Der Preis der Royal Oak Offshore hat sich von 1993 bis 2017 fast verdreifacht. 1993 lag der Preis bei umgerechnet unter 9.500 EUR, kostet sie heute bereits über 27.000 EUR.
Wertstabile Uhrenmarken
Neben den drei genannten Modellen auf der vorherigen Seite gibt es weitere Uhren, die als «wertstabil» gelten. Dabei kann der Wert je nach Modell und Limitierung variieren. Uhren der folgenden Marken gelten grundsätzlich als stabile Wertanlagen:
- OMEGA
- Jaeger LeCoultre
- Vacheron Constantin
- IWC
- Breitling
Wie komme ich nun zu einer solchen Uhr?
Die sehr gefragten Modelle sind nicht einfach zu bekommen. Wenn man über gute Beziehungen verfügt, kann man eine solche Uhr eventuell ohne Wartezeit erwerben. Oder man muss – z.B. bei Chrono24 – ordentlich Geld auf den Tisch legen. Ein kleiner Geheimtipp ist Hong Kong. Da gibt es Händler, die vielleicht ein bisschen mit sich verhandeln lassen.
Für welche Marke und Uhr du dich auch entscheidest: Wichtig ist, dass die Uhr vollständig mit Box und Papieren gekauft wird. Vom Schwarzmarkt gilt es, die Finger zu lassen.
Der Range Rover Sport SVR – Wolf Im Schafspelz
Was passiert wohl, wenn man denselben V8 Kompressor des Jaguar F-Type SVR in ein SUV verbaut? Einmal aufs Gas getreten, geht der neue Range Rover Sport SVR 2018 ab wie ein Güterzug – ein Meisterwerk seiner Klasse und ein echter Wolf im Schafspelz! Die Ingenieure des Special Vehicle Operations Centre (SVO) in Warwickshire haben mal wieder ganze Arbeit geleistet, aber dazu nun mehr.
Fotos & Rechte https://www.kimon-maritz.com
Der erste Eindruck der Range Rover Sport SVR
Wer den Vorgänger oder eben auch den V8 des Jaguar F-Type bereits gefahren ist, steigt mit hohen Erwartungen und viel Vorfreude in diesen – zumindest von Aussen – einigermassen normal wirkenden Range Rover Sport SVR.
Was wurde geändert?
Im Innenraum wurde ganze Arbeit geleistet, der Range Rover Sport SVR wirkt sehr aufgeräumt und vor allem: edel.
- Zwei integrierte 10″ Touch Screens Touch Pro Duo welche vom erfolgreichen, zeitlosen Design des Range Rover Velar übernommen wurden
- Versteckte Bedienelemente am Lenkrad, die erst bei Aktivierung einer Funktion sichtbar werden
- Attraktive und leichte Performance-Sitze wurden verbaut, welche optional mit Kühlfunktion bestellt werden können
- Die Mittelkonsole kann per Knopfdruck zum Kühlfach umfunktioniert werden
- Head-Up Display
- Dekorelemente wie Schaltwippen in Satin Brushed Aluminium (bei den Mitbewerbern oft in Plastik)
Von Aussen fallen auch ein paar Details auf
- Funktionale Lufteinlässe wurden in die Motorhaube eingebaut
- Abgasendrohre in Chrom
- Breite, bullige Front
Unsere Fahrt über den Oberalppass
Temperaturen um den Gefrierpunkt und eine Starke Bise dominierten diesen Samstag Morgen auf dem Oberalppass. Dank Lenkrad-, Sitzheizung und Panoramadach in diesem Wagen: ein absoluter Traum. Die Sonne schien mit ihren ersten Strahlen über die schneebedeckte Landschaft und ich höre und spüre nur eins: wie dieser V8, dessen Sound grossartiger nicht sein könnte, mich mühelos den Pass hoch schleudert.
Fazit: Ich kann noch immer nicht fassen wie unglaublich viel Spass dieser SUV macht! Der Sound ist absolut irre und im Vergleich zum F-Type eine gesunde Note satter und reifer.
Die 2,4 Tonnen Gewicht sind sicherlich zu spüren und trotzdem lenkt dieser Koloss direkt ein und ballert einem mit viel Power aus der nächsten Kurve – phänomenal! Man darf ruhig anfügen, dass wir hier von einem 5-Plätzer mit 780 Litern Ladevolumen sprechen.
Schneller als ein Ferrari 458 Italia
Die Neuigkeit ging in Windeseile durch die Fachpresse, der Range Rover Sport SVR meisterte die Passstrasse hinauf zum Tianmen Mountain in der chinesischen Provinz Hunan in der neuen inoffiziellen Rekordzeit von 9:51 Minuten und schlug damit die Zeit eines Ferrari 458 Italia.
Leistung, Verbrauch und Preis
Schweizer Weine – Zu Besuch Im Waadtland
Schweizer Weine sind gerade voll im Trend und verzeichnen vor allem in Sachen Qualität und Fortschritt eine beeindruckend positive Tendenz. Wer also beim Thema Schweizer Weine noch die Nase rümpft, dürfte etwas Nachholbedarf haben. Diesen Herbst waren wir von Clos Domaines & Châteaux eingeladen, ein paar Schlösser und Domänen zu besuchen, um deren Wein zu verköstigen.
Schweizer trinken pro Kopf am viert meisten Wein
Wir sind eine Wein-begeisterte Nation, der jährliche Pro-Kopf-Verbrauch liegt in der Schweiz bei 37 Litern – nur die Portugiesen, Spanier und Franzosen können mithalten. Unsere Bürger sind interessiert, weltoffen und begeistert von kulinarischen Themen, nicht grundlos stehen unsere Weine im harten Wettbewerb mit den ausländischen Tropfen.
Die Schweiz im Vergleich mit Spanien
Mit 41’285 km2 gehört die Schweiz zu den kleinsten Ländern Europas, während rund 14’780 ha (0.36% der Landesfläche) für den Weinbau verwendet werden. Spanien zum Beispiel, hat eine Landesfläche von rund 500’000 km2, wobei der Weinbau 1 Million ha ausmacht, was ca. 2% der Landesfläche entspricht. Wir sind im Vergleich also gar nicht so ‚klein‘ wie der eine oder andere denken mag, die Schweiz belegt immerhin Platz 20 der Weltrangliste.
Zu Besuch im Waadtland – das Paradies des Weissweins
Der Kanton Waadt bietet alles was das Herz begehrt: Terrassen-förmige Weinberge, Seen, Wanderwege, hübsche Dörfer, Schlösser, leckeres Essen und natürlich hervorragenden Wein.
Im Kanton Waadt werden Gastronomie und Weine gross geschrieben: Mit seinen sechs Weinbaugebieten, darunter das UNESCO-Welterbe Lavaux, ist das Waadtland mit rund 400 ha die zweitgrösste Weinregion der Schweiz. Chasselas ist mit 70% der Rebfläche die meist angebaute Traubensorte, was die Region zu einem Paradies für Weisswein-Liebhaber macht.
Im Wesentlichen beeinflussen die zwei grosse Seen im Waadtland das Klima, was ein für den Weinbau ein besonders günstiges Mikroklima schafft. Gletscher, Flüsse und Berge wirken zusammen, um eine Vielfalt unterschiedlicher Böden zu schaffen.
Der Chasselas ist eine der ältesten Reben der Welt, die Noten der Traube gelten als fruchtig, spritzig, samtig und mild. Noten wie Honig oder Blumen dominieren das Bouquet dieser herrlichen Weine.
Über Clos, Domaines & Châteaux
Clos, Domaines & Châteaux ist eine im Januar 2004 ins Leben gerufene Vereinigung, der 23 Weinbauschlösser oder -Domänen und 4 Händler-Mitglieder angehören, sämtliche Schlösser sind dabei für die Öffentlichkeit zugänglich. Sie sind durch eine Qualitätscharta gebunden; die Ziele und Aufgaben der Vereinigung sind in den Statuten genau definiert, sowie ein Reglement, welches die Verwendung des Markennamens Clos, Domaines & Châteaux vorschreibt.
Die Kommission überprüft bei ihren regelmässigen Besuchen, dass die Regeln und Praktiken eingehalten werden. Dieser Perfektionsgedanke der Mitglieder von Clos, Domaines & Châteaux findet man in den Grands Crus und den 1er Grand Crus, die alle eine rot-silberne Banderole als Erkennungszeichen tragen, wieder.