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Das idyllische Saanenland liegt im Südwesten des Kanton Berns und grenzt an die Kantone Freiburg, Waadt und Wallis. Auf einer Fläche von rund 315 Quadratkilometer trifft man auf viel Wald, Grünflächen, Bäche und Seen mit voralpiner Prägung, eine Aussicht auf Gletscher bis 3’300 m ü. M. und jede Menge Tradition der lokalen Bauern. Der Spagat zwischen Abenteuer und Luxus könnte grösser nicht sein und macht die Region genau deshalb zu einem ganz speziellen Reiseerlebnis.

Saanenland – Come up, slow down

500 KM Bikerouten, 300 KM Wanderwege, tiefe Schluchten, alpine Täler, hohe Berggipfel und ein breites Kulinarikangebot – die Region lässt nichts zu wünschen übrig. Dass sich Tradition, Abenteuer und ein Hauch von Luxus wunderbar kombinieren lässt, erlebten wir auf unserer Reise ins Saanenland. 

Tradition trifft Luxus

Nicht weit von den ganzen G-Klassen, Shops wie Louis Vuitton oder Hermes trifft man im Saanenland auf ca. 200 Landwirtschaftsbetriebe, 80 betriebene Alpen und etwa 7’000 Kühe. Die alpine Tradition wird gelebt und bietet ein authentischer und erstaunlicher Kontrast von Luxus und Abenteuer auf kleinstem Raum. 

Zu Besuch bei der Familie Bach auf der Alp Beust

Ein bisschen ab vom Schott und weit weg von Champagner und der High Society befindet sich die heimelige Alp Beust. Mit gefühlten 2 Metern Körpergrösse und riesigen Pranken empfängt uns Willi Bach mit viel Herzlichkeit und Gastfreundschaft. Stolz erklärt er uns, wie er jeden Sommer hier oben seinen haus-eigenen Alpkäse herstellt. Die Familie legt dabei viel Wert auf traditionelle Herstellungsweise: Der Käse wird über einem Holzfeuer produziert, was ihm einen leicht rauchigen Geschmack verleiht. Willi pflegt seine Kühe und verbringt viel Zeit damit, seine Käseharfe durch die eingedickte Milch zu ziehen oder in einem kleinen, feuchten Raum täglich die Käselaibe mit Salzwasser einzureiben.

Der Alpkäse reift im Idealfall sechs bis sieben Monate, der Hobelkäse mindestens 18 Monate, wobei die Reifung – ganz ähnlich wie beim Wein oder Whisky – eine zentrale für Rolle für den Geschmack spielt.

Die Hütten oberhalb von 1.300 Metern sind nur im Sommer bewohnt. Die Rinder beginnen und beenden die warme Jahreszeit auf Bergwiesen in tieferen Lagen, im Hochsommer wandern sie hinauf in die Berge, bis in eine Höhe zwischen 1.600 und 2.000 Metern. Hier finden sie Gras von aussergewöhnlicher Qualität, welches dem lokalen Käse seinen ganz speziellen, fantastischen Geschmack verleiht.

Übernachtung und mehr Infos: https://www.willibach.ch

Bildrechte @ Globesession

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Hotel de Rougemont – Entschleunigen, abschalten und die herrliche Region geniessen

Wer es gerne ein bisschen gehobener, in gemütlichem Alpine-Chalet-Chic-Stil mag, findet im Saanenland das hübsche Hotel de Rougemont. Das im Stil einer Berghütte erbaute Boutique Hotel strahlt eins wohliges und familiäres Ambiente aus und bietet eine Menge Komfort und eine herrlich ruhige Lage. 

Im bequemen Lounge-Bereich vor dem großen Kamin kann man abends was lesen oder bei Drinks mit Freunden plaudern und sich aufs Abendessen freuen. 

Für Individualisten, Familien oder kleinere Unternehmen wird im Hotel de Rougemont zudem auf Wunsch ein privates 590-Quadratmeter-Chalet angeboten. Es besteht aus 5 geräumigen Schlafzimmern mit jeweils einem speziellen Bad, das Wohnzimmer ist mit einer amerikanischen Küche mit Barbereich, einem Esszimmer und einem großen Wohnzimmer mit Steinkamin ausgestattet. 

Preise ab ca. CHF 425,00 inkl. Übernachtung und Frühstück – mehr Infos: https://hotelderougemont.com