5 Yoga Übungen für Anfänger
Yoga ist weltweit ein wachsender Trend – an jeder Ecke geht ein neues Studio auf und die Arbeitskollegen unterhalten sich in der Pause über die Baum- oder Hundehaltung. Aber was ist Yoga genau? Wir klären auf und zeigen 5 Yoga Übungen für Anfänger.
Was ist eigentlich Yoga?
Ich könnte die alten indischen Wurzeln, die verbindende Philosophie dahinter und die spirituellen Werte, die es vermittelt, erwähnen, aber ich werde es hier kurz machen: Yoga ist wahrscheinlich das beste Werkzeug, das ich kenne, um ein hyperaktives Leben ins Gleichgewicht zu bringen.
Wie funktioniert Yoga?
Grundsätzlich: Yoga hilft euch im strengen Arbeitsalltag eine Balance zu finden.
Yoga funktioniert mit nicht weniger als dem eigenen Körpergewicht, einer Yogamatte, wenigen Requisiten und dem eigenen Atem. Ihr könnt es jederzeit, überall und ohne grosse Hilfsmittel trainieren . Mit Yoga erreicht ihr Wunder in Bezug auf allgemeines Wohlbefinden, Stressabbau, Flexibilität, Selbstbewusstsein und Schlafeffizienz. Den Nutzen dieser Praxis ist bereits ab Tag 1 zu spüren.
Warum sollte ich eine Yogastunde besuchen?
Technisch gesehen kombiniert eine Klasse eine Folge von Posen, die Asanas genannt werden. Die gleichzeitige Konzentration auf Bewegung und Atem lässt Dein Gehirn abschalten. Du spürst sofort eine beruhigende und ausgleichende Wirkung. Ein Pfad zum inneren Frieden.
Yoga ist nur für Frauen? Falsch! 1/3 der Klassen sind bereits von Herren besetzt und diese Zahlen zeigen stetigen Anstieg. Noch nicht motiviert eine Klasse zu besuchen? Hier sind 5 Yoga Übungen für Anfänger, die Du zu Hause ausprobieren kannst.
5 Yoga Übungen für Anfänger
1. Der Baum
Du beginnst im Stehen und verlagerst Dein Körpergewicht auf ein Bein. Die Hüften zeigen nach vorne. Du drückst deinen Fuß in dein enges, nach unten gerichtetes Knie. Du streckst die Arme in die Luft, die Schultern entspannt. Du behältst einen starken Kern und spielst mit deiner Balance. Atme!
2. Krieger 1
Diese Pose verlangt Kraft und Flexibilität. Die Füße werden auf dem Boden gesetzt. Vorderes Knie auf dem Knöchel. Hinterbein gerade, Fuß auf dem Boden mit einem Winkel von 45°. Die Hüften sind nach vorne gerichtet. Du hebst Deinen Oberkörper mit der Absicht, die Wirbelsäule zu verlängern. Einatmen verlängern und mit dem ausatmen drückst Du die Füße stärker in den Boden. Atmen nicht vergessen!
3. Krieger 2
Abgeleitet vom Krieger 1, öffnet sich der hintere Fuß mehr, so dass die Hüfte der Bewegung folgen kann. Man öffnet die Arme zur Seite und entspannt die Schultern. Die Mitte des hinteren Fußes ist mit der vorderen Ferse in einer Linine.
Man drückt die Beine gegeneinander, hebt den Oberkörper nach oben und drückt die Hände weiter vom Oberkörper weg. Du behältst einen starken Kern und atmest!
4. Umgekehrter Krieger 2
Ab Krieger 2 bleiben die Beine stehen. Die Hand kommt auf den hinteren Oberschenkel und gleitet in Richtung Knie und hinteren Fuß. Dein Blick zeigt auf den hinteren Fuß. Wenn Du den Oberarm zur Decke ausstreckst, hast du auf der Seite eine gute Dehnung. Atmen!
5. Herabschauender Hund (3 Beine variation)
Du legst beide Hände auf den Boden, der Index zeigt nach vorne und drücket alle Knöchel auf den Boden. Die Ellenbogen stehen sich gegenüber, aber die Schultern sind entspannt. Deine Absicht ist es, das Körpergewicht von den Händen und Armen zu Deinen Füßen zu verlagern. Diese Pose kann mit beiden Füßen des Bodens oder mit dem Heben des Beines durchgeführt werden, wobei die Hüfte im rechten Winkel gehalten wird.
Dein Kommentar
An Diskussion beteiligen?Hinterlasse uns Deinen Kommentar!