Die McLaren Sports Series

Kürzlich hast Du die neue McLaren ‚Sports Series‘ durch den Schwarzwald in Deutschland gejagt. Erzähl uns etwas darüber.

Wir sind die drei Modelle gefahren, welche kürzlich durch McLaren präsentiert wurden. Diese heißen „McLaren Sports Series“ und bringen die Leistung von Supersportwagen in die Welt der Luxussportwagen. Die Sports Series ist leistungsstärker und leichter als andere Sportautos, bietet ein führendes Verhältnis von Leistung und Gewicht in ihrer Klasse und ein fantastisches Fahrgefühl.

Die McLaren Sports Series ist die dritte und letzte Produktfamilie der kürzlich vorgestellten Modellreihe von McLaren Automotive.

Die Sports Series führt die einzigartige McLaren DNA in den Markt für Sportautos ein. Jedes Modell wurde im ikonischen McLaren Technologiezentrum durch ein Team an Experten gestaltet  und entwickelt, gemeinsam mit dem Formel 1™ Arbeitsverfahren. Jedes Auto wurde im gleichen hochmodernen McLaren Produktionszentrum angefertigt, wie die Modelle der Super Series und der Ultimate-Series.

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Ich verstehe nur Bahnhof, nenn uns Zahlen!

Sicher, beginnen wir von vorne… McLaren präsentiert deren neuste Modellreihe: 540C Coupé, 570S Coupé und 570GT. Am Ende ist es ganz einfach. Die Zahl entspricht der Pferdestärke, der Buchstabe erklärt die Art von Auto. Um etwas deutlicher zu werden:

540C -> 540 PS – C steht für Club.

570S -> 570 PS – S steht für Sport

570GT -> 570 PS – GT steht für Grand Touring oder Grand Tourer

Okay, das macht Sinn… aber kann man diesen Unterschied beim Fahren wirklich spüren?

Absolut. Natürlich sind alle drei super schnelle Autos. Dabei geht es ja bei der Marke. Im Vergleich zu den vorherigen Modellen, sprechen wir nun über deren jüngere Brüder. Der 540C ist und fühlt sich an wie eine bequemere Version. Es ist ein sehr dezentes Modell… weniger Leistung, weniger Geräusch und angenehmes Fahren.

Der 570S  ist definitiv ein Biest! Super schnell, der Sound ist atemberaubend und die Kurvenarbeit ein Meisterwerk.

Der 570GT, welchen wir in Teneriffa gefahren sind, ist ein typischer Grand Tourer. Sehr angenehm zu fahren, mehr Platz hinzugefügt. Noch immer eines meiner Lieblingsmodelle.

Ein sehr interessanter Fakt: McLaren nutzt den gleichen Motor für alle drei Modelle, welcher eine Leistungsreihe zwischen 540PS -1000PS bietet (McLaren P1 GTR).

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Wow, wie ist das möglich?

Die Sports Series nutzt das typische Sieben-Gang-Doppelkupplungsgetriebe und deren 3,8-Liter Twin Turbo V8, mit 30 Prozent der Komponenten für das Modell maßgeschneidert, erzeugt 570PS (562bhp) und 600Nm (443 lb ft) im 570S Coupé und 570GT. Eine solche Leistungsreihe abzurufen, liegt alleine an der Anpassung des Motors auf unterschiedliche Weise. Und natürlich die Entfernung von Gewicht oder der Verfeinerung der Aerodynamik, etc…

Einige Worte zum Design?

Die Sportserie führt die Designsprache von McLaren zum ersten Mal in das Sportautosegment ein, indem geschulte, eingeschweißte Körperlinien sie von den Wettbewerbern hervorstehen lassen. Designhinweise und Erfahrungen aus den Modellen der Ultimate-Serie und der Superserie versichert, dass die Sports Series wie ein wahrer McLaren ausschaut, doch mit einer eigenen klaren Identität. Einzigartige Designeigenschaften umfassen ikonische Flügeltüren die in der Regel eher mit Supersportwagen in Verbindung gebracht werden, während elegante Strebebögen und eine konkave Heckscheibe die  570S Coupé und 540C Coupé Modelle unterscheiden. Ein leicht überarbeitetes, aerodynamisches Paket und ein bestimmtes Raddesign unterscheiden den 540C Coupé weiter von dem leistungsstärkeren 570S Coupé. Der 570GT repräsentiert ein Glashaus mit sauberen und eleganten Linien, welche zur Hinterseite des Autos führen. Ein einzigartiges aerodynamisches Paket wurde geschneidert um in Harmonie mit der eleganten Silhouette des 570GT zu arbeiten.

Beeindruckend, was ist mit dem Inneren?

Das Innendesign der Sports Series unterstützt den Ansatz des Außendesigns, mit Eigenschaften fließender Elemente um etwas Tiefe zu verliehen, während organische Formen und Kurven eine feine Spannung ohne Aggressionen erzeugen, für ein willkommenes und ergonomisches Layout.

Die Sportserie bietet eine große Auswahl an ‘By McLaren’ Designs, insgesamt 10. Fünf von diesen fokussieren sich auf zeitgenössischen Luxus, während die anderen fünf einen sportlicheren Fokus besitzen.

Es ist nicht allzu überraschend, dass dieses Auto alles umfasst was man erwarten würde.

Ich nehme an, dass dies recht teuer ist?

Der Preis für einen 540C beginnt bei 177’000 CHF, der 570S bei 201’000 CHF und der 570GT bei 212’000 CHF

Ist das vertretbar?

Natürlich. Es handelt sich um eine hochklassige Marke, welche etwa 30% deren Umsatz in das Engineering steckt. Jedes einzelne Detail wurde durch die besten Ingenieure des Planeten genauestens studiert und verbessert. Es werden nur die besten Materialien verwendet (das Fahrwerk besteht beispielsweise aus Karbonfasern). Sie verbessern ihre Modelle kontinuierlich, und vertraut mir, ich freue mich schon sehr bald den nächsten zu fahren!

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Die Rolle Der OMEGA Speedmaster in der Geschichte der Raumfahrt

OMEGA Speedmaster – Die erste Uhr auf dem Mond

Heute schreibe ich über ein wichtiges Stück Geschichte: die OMEGA Speedmaster. OMEGAs Geschichte mit der Weltraumforschung ist zwar mehr als das, aber lassen Sie mich es erklären.

Viele Kulturen rund um die Welt haben spannende Mythen über den Mond, in denen sie über dessen Dasein am Nachthimmel und seinen Einfluss auf unser Leben sinnieren. Seit der Mensch begonnen hat die Welt zu entdecken, haben wir auch das Bedürfnis zum Mond zu fliegen. Neil Armstrongs Zitat könnte nicht besser zu meiner heutigen Geschichte passen:

„Das ist ein kleiner Schritt für mich, aber ein großer Schritt für die Menschheit.“

Gleichzeitig ist es eine große Errungenschaft die erste Uhr zu entwickeln, die am Mond getragen wurde.

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Die OMEGA Speedmaster Moonwatch

Die OMEGA Speedmaster, die Quelle zahlreicher Mythen und Legenden, ist schon seit einem halben Jahrhundert die Wahl der Astronauten und Weltraumagenturen. Dieses „Alltagsobjekt“ wurde zu einer der berühmtesten Uhren der Welt und ist eng mit einem halben Jahrhundert der Raumfahrt der gesamten Menschheit verknüpft, weshalb sie sich auch den Namen „Die Moonwatch“ verdient hat.

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OMEGAs Geschichte mit der Erforschung des Weltraums begann rund um das Jahr 1962, als eine Gruppe von Astronauten, mit dabei Walter „Wally“ Schirra und Leroy Gotdon „Gordo“ Cooper, sich privat ihre allerersten Fluguhren kaufen: die zweite Generation des OMEGA Speedmaster-Modells mit der Referenznummer CK2998. Diese Chronographen aus privatem Besitz wurden bei den bevorstehenden Merkurprogramm-Flügen verwenden. Und so war es das allererste Mal, als eine Speedmaster auf einer Raummission mitflog, „Wally“ Schirras eigene CK2998 während der Merkur-Atlas 8 (Kennname: Sigma 7) Mission.

Zweieinhalb Jahre später, nach einer Serie von was nur beschrieben werden kann als radikalen, extremen und ausgesprochen brutalen Tests, wurde aus der Wahl der Merkur Astronauten auch die Wahl der NASA.
Am Ende des Merkur-Programms traten die Astronauten an den technischen Leiter, Deke Slayton, heran und baten ihn darum, mit einer Uhr ausgestattet zu werden, die während des Trainings und letztendlich beim Flug verwendet werden konnte. Dieser Anfrage wurde große Begeisterung entgegengebracht und da gerade jedes Teil der Ausrüstung des Merkur-Programms für die bevorstehenden Gemini- und Apollo-Programme neu bewertet und neu designt wurde, hätte das Timing nicht besser sein können. Die NASA hatte zu diesem Zeitpunkt gerade eine große Gruppe Ingenieure angestellt, die die Ausrüstung für die Verwendung durch die Astronauten testen, auswählen und zertifizieren sollten.

Am 21. September 1964 gab Slayton ein internes Memo heraus, worin er den Bedarf für einen „ausgesprochen langlebigen und genauen Chronographen für die Verwendung durch die Gemini- und Apollo-Flug Besatzung“ festhielt. Dieses Memo landete auf dem Schreibtisch des Ingenieurs James Ragan, der kein Neuling darin war, Ausrüstung für schwierige Umweltvoraussetzungen zu finden. Er war schon der verantwortliche Ingenieur gewesen, um die Ausrüstung für das „SEA LAB“-Programm der US Navy zu testen. Acht Tage später wurde eine „Anfrage zur Kalkulation“ von Armband-Chronographen an verschiedene Hersteller ausgeschickt. OMEGAs Exemplar dieser Anfrage wurde von der U.S. Zweigstelle in New York entgegengenommen. Von den angefragten Marken antworteten nur vier, so dass James Ragan jeden bat, doch drei Uhren bereitzustellen.

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Aber welche Tests mussten bestanden werden?

Die Tests, die jetzt folgten, waren dazu designt, die Uhren buchstäblich bis zu ihrer Zerstörung zu testen. Die Uhren wurden zwei Tage lang Temperaturen zwischen 71° und 93° Grad Celsius ausgesetzt, danach wurden sie auf -18° Grad Celsius heruntergefroren. Sie wurden in eine Vakuumkammer, die auf 93° Grad Celsius aufgeheizt war, gegeben und dann einem Test ausgesetzt, bei dem sie auf 70° Grad Celsius erhitzt und direkt danach auf -18° Grad Celsius heruntergekühlt wurden- und das nicht nur einmal, sondern fünfzehn Mal direkt hintereinander! Nachdem dieser Test abgeschlossen war, war es an der Zeit die Uhren 40 g-Schocks in sechs verschiedenen Richtungen, danach hohem und niedrigem Druck, dann einer Atmosphäre mit 93% Luftfeuchtigkeit, einer hoch ätzenden 100% Sauerstoff Umgebung, Lärm bis zu 130 Dezibel und schließlich Schwingungen mit einer Durchschnittsbeschleunigung von 8.8 g auszusetzen. Am Ende hatte nur eine einzige Uhr die Tests überlebt: die Speedmaster. Interessanterweise pendelte die Uhr sich nach jedem Test wieder auf ein durchschnittliches Maß ein, was weitestgehend innerhalb des von der NASA vorgegebenen Rahmens von fünf Sekunden pro Tag während normaler Verwendung lag. Das Ergebnis  war, dass die „Speedmaster“ mit der Referenznummer ST105.003 am 1. März 1965 als „flugqualifiziert für alle bemannten Raummissionen“ erklärt wurde. Nur drei Wochen später, am 23. März, kam die Speedmaster zum ersten Mal in den Weltraum, nämlich am Handgelenk von Virgil „Gust“ Grissom und John Young während ihrer Gemini 3 Mission. Die einzige Anpassung der Uhren war die Ergänzung eines langen Klettverschlussbands, das das standardmäßige Stahl-Armband ersetzte, das nicht über einem Raumanzug getragen werden konnte. Später im selben Jahr trug Edward White seine Speedmaster auf Amerikas erstem Weltraum-Spaziergang, während der Gemini IV mission.

Weitere vier Jahre vergingen und die Amerikaner bereiteten gerade ihre erste Mondlandung vor. Die Besatzung war bereits ausgesucht und die Entscheidung war bereits gefällt, dass Neil Armstrong der erste Mann sein würde, der auf die Mondoberfläche gehen würde. Die NASA hatte zu diesem Zeitpunkt die aktuellste Version der Speedmaster, die ST105.012 und die ST145.012 für das Apollo-Programm angepasst. Weil die NASA aber noch immer ziemlich viele ST105.003 aus der ersten Anschaffung auf Lager hatte, wurde dieses Modell trotzdem routinemäßig an die Astronauten ausgegeben.

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Die erste Uhr, die auf dem Mond getragen wurde

Am 21. Juli 1969 um 02:56 GMT stieg Neil Armstrong aus dem Raumschiff und wurde der erste Mensch, der auf ein anderen Welt stand. Ungefähr fünfzehn Minuten später betrat auch Buzz Aldrin die Mondoberfläche und damit wurde die Speedmaster Professional, während der legendären Apollo 11 Mission, zur ersten Uhr, die auf dem Mond getragen wurde.
Der nächste große Moment für die Speedmaster im All war 1970 mit der Apollo 13 Mission, als die Uhr verwendet wurde, um die entscheidende Motorverbrennung einzustellen, die nötig war um sicherzustellen, dass die Wiedereintritts-Flugbahn des schwer beschädigten Raumschiffs korrekt war. Der kleinste Fehler hätte bedeutet, dass die Raumkapsel bei ihrem Wiedereintreten entweder abgeprallt oder in der Erdatmosphäre verglüht wäre. Für die Rolle, die die Speedmaster Professional beim sicheren Wiedereintreten gespielt hatte, gaben die Astronauten OMEGA den begehrten Silver Snoopy Award, der einhergeht mit einem Zertifikat mit der Inschrift „Manned Flight Awareness Award“, der höchsten Auszeichnung, die von der NASA und ihren Astronauten an Privatpersonen oder Firmen vergeben wurde, in Anerkennung für die wichtigen Dienste, die sie für das amerikanische Raumfahrt-Programm geleistet haben.

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Meine eigene OMEGA Speedmaster

Natürlich besitze ich eine OMEGA Speedmaster. Nicht nur wegen ihres höchst präzisen Uhrwerks oder wegen ihres großartigen Aussehens. Der Mond hat mich schon inspiriert als ich gerade erst sprechen gelernt hatte. Eines der ersten Worte, das ich kannte, war „Mond“- eine Geschichte, die meine Mutter immer zu erzählen liebte. Nun reist meine Speedmaster rund um die Welt.

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